Zeitgemäße Regionalwerbung:
Werbemittel selbst gestalten und drucken

Zittau, 19. März 2015. Die regionalen Unternehmen in Zittau – und hier insbesondere die kleinen und mittelständischen Betriebe – sind noch immer stark auf die Offline-Werbung angewiesen. Handouts, Broschüren, Aushänge, Prospekte, Flyer und Banner kann man mit dem nötigen Know-how als Unternehmer auch selbst herstellen. Der Zittauer Anzeiger gibt dazu einige Tipps.
Abbildung: © istock.com/Yuri_Arcurs

Anzeige

Professioneller Eindruck ist entscheidend

Die Gestaltung eigener Werbemittel sollte man nicht als Kleinigkeit abtun. Auch als kleiner Handwerksbetrieb erntet man heutzutage mit unprofessionell wirkenden Printerzeugnissen Spott und Häme. Schriftfarben und Fonts, die das Lesen erschweren und in den Augen schmerzen, sowie Clipart-Grafiken aus dem Fundus veralteter Office-Versionen schrecken potenzielle Kunden und Partner eher ab. Das Image eines mittelständischen Betriebes ist von großer Bedeutung und sollte in erster Linie von Professionalität und Aktualität geprägt sein.

Heutige Dienstleister wie die Bogenoffsetdruckerei Neef+Stumme ermöglichen auch den kleinen Abnehmern einen hohen Qualitätsstandard bei allen Druckerzeugnissen. Die Kosten für so etwas fallen heutzutage moderat aus. Erstellt man ein wie auch immer geartetes, papierenes Werbeerzeugnis, muss man hinsichtlich des späteren Drucks einiges beachten. So sollte die Vorlage zum Beispiel stets in einem CMYK-Farbmodell (damit ist das Standardfarbmodell der Drucktechnik für den Vierfarbdruck gemeint) angelegt werden.

Doch was muss man vorab bei der Gestaltung berücksichtigen? Und wann sollte man lieber die Dienste eines Profis in Anspruch nehmen?

Professionelles Design für die eigenen Werbemittel

Im Jahr 2015 verfügt eigentlich jeder über einen Computer, auf dem Bildbearbeitungsprogramme und etwaige Grafikanwendungen problemlos installiert und ausgeführt werden können. Die Bedienung dieser Programme ist aber nur die eine Seite, die bei der Gestaltung von Werbemitteln eine Rolle spielt. Wichtiger ist ein gewisses Grundverständnis für Design. Wie man ein Bild komponiert, wie man Typografie gekonnt einsetzt, wie man Farbkontraste nutzt und ein bestehendes Corporate Design geschickt einsetzt, will gelernt sein.

Traut man sich diese Aufgabe nicht zu, sollte man sich an einen entsprechenden Dienstleister, also einen erfahrenen Grafikdesigner, wenden. Das hat allerdings auch seinen Preis.

Kommentare Lesermeinungen (0)
Lesermeinungen geben nicht unbedingt die Auffassung der Redaktion, sondern die persönliche Auffassung der Verfasser wieder. Die Redaktion behält sich das Recht zu sinnwahrender Kürzung vor.

Schreiben Sie Ihre Meinung!

Name:
Email:
Betreff:
Kommentar:
 
Informieren Sie mich über andere Lesermeinungen per E-Mail
 
 
 
Weitere Artikel aus dem Ressort Weitere Artikel
  • Quelle: red | Foto: © istock.com/Yuri_Arcurs
  • Erstellt am 19.03.2015 - 07:33Uhr | Zuletzt geändert am 19.03.2015 - 07:49Uhr
  • drucken Seite drucken
Anzeige