300 Schüler nach Österreich

Dresden | Löbau-Zittau. Auch in diesem Jahr schickt die HOGA Schloss Albrechtsberg als größte private Bildungseinrichtung für das Hotel- und Gaststättengewerbe in Ostdeutschland wieder das gesamte dritte Ausbildungsjahr mit insgesamt 300 Schülern zum Praktikum nach Österreich.

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Fünf Teilnehmer aus dem Landkreis Löbau-Zittau

„Unsere Schüler absolvieren dieses Praktikum grundsätzlich im Lauf des dritten Ausbildungsjahres“, erläutert Regina Kirschstein, Geschäftsführerin der Dresdner Hotel- und Gaststättenschule. Die HOGA Schloss Albrechtsberg hat im Laufe der letzten Jahre beträchtlich zugelegt: „Was 1999 mit einigen wenigen Schülern recht zaghaft begann, hat sich inzwischen hervorragend entwickelt.“

Das mehrwöchige Praktikum im Ausland ist seit vielen Jahren fester Bestandteil der Ausbildung. Allerdings wird der Jahrgang diesmal gesplittet. Ein Teil der Schüler verließ Dresden bereits Mitte Dezember, während der zweite Schub nun Mitte Januar das begehrte Auslandspraktikum antritt.

Unter den Teilnehmern befinden sich auch fünf Schüler aus dem Landkreis Löbau-Zittau. Die Schüler aus den Fachrichtungen Hotelfachmann/frau, Restaurantfachmann/frau und Koch/Köchin werden dank der guten Skisaison - anders als im vergangenen Jahr - reichlich Gelegenheit haben, in den Praktikumsbetrieben ihre praktischen Kenntnisse intensiv vertiefen zu können.

„Unsere Schüler werden in rund 100 österreichischen Hotels und Restaurants sowohl im Kleinwalsertal als auch im Bregenzer Wald, der Steiermark, Montafon sowie im Salzburger Land ihr Praktikum absolvieren“, berichten Grit Grunert und Jannis Stratakis, beide verantwortlich für den Bereich Auslandspraktika. Das Praktikum erweist sich als hervorragende Eintrittskarte in das Berufsleben, denn die teilnehmenden Schüler haben , so die Koordinatorinnen "nach ihrem Praktikum grundsätzlich eine überdurchschnittliche Vermittlungsquote und sind gerade in den Touristenregionen sehr gern gesehen.“

Um tatsächlich ein breites und repräsentatives Spektrum an Praktikumsbetrieben anbieten zu können, reicht das Angebot vom Berggasthof bis hin zum 5-Sterne-Hotel und von der Almhütte bis zum „Haubenlokal“ (Sterneküche).

Um einen hohen Qualitätsstandard der Ausbildung absichern zu können, wurden alle Praktikumsbetriebe im Vorfeld besichtigt. Auch während der Praktikumsmonate werden alle Betriebe noch einmal angefahren und „unter die Lupe genommen“. So können eventuelle Anfangsprobleme geklärt und Erfahrungen ausgetauscht werden. Hinzu kommen Gespräche mit den Hotelchefs sowie mit Bürgermeistern und Vertretern der Wirtschaftskammern, da man hier zum einen schon Praktikumsplätze für das kommende Jahr sichern und zum anderen über Jobangebote für die jungen Absolventen sprechen kann. „Unsere Schüler kommen zum Teil schon mit einem Arbeitsvertrag in der Tasche nach Dresden zurück“, so Mit-Geschäftsführerin Gudrun Lamm.

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  • Quelle: /red
  • Erstellt am 05.01.2008 - 10:35Uhr | Zuletzt geändert am 05.01.2008 - 10:47Uhr
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