Einreichungsstart für das Neiße Filmfestival 2025

Zittau, 11. September 2024. Das Neiße Filmfestival, das vom 20. bis 25. Mai 2025 im Dreiländereck Deutschland, Polen und Tschechien stattfinden wird, ruft zur Einreichung von Filmen auf. Gesucht werden Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilme, die in den Jahren 2024 oder 2025 produziert oder ko-produziert wurden und aus mindestens einem der drei beteiligten Länder stammen. Die Festivalleitung, angesiedelt beim Kunstbauerkino e.V. in Großhennersdorf, hat die Frist zur Einreichung bis zum 31. Dezember 2024 gesetzt. Die finalen Filmauswahlen werden bis April 2025 getroffen.

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Preisvergabe und Kategorien

Im Rahmen des Festivals werden auch 2025 wieder die begehrten „Neiße-Fische“ verliehen. Insgesamt werden zehn dieser vom Strahwalder Künstler Andreas Kupfer gestalteten Skulpturen vergeben. Verbunden mit den Auszeichnungen sind Preisgelder in Höhe von 25.500 Euro. Neben den Preisen für die besten Filme in den Kategorien Spielfilm, Dokumentarfilm und Kurzfilm wird unter anderem auch die beste darstellerische Leistung, das beste Drehbuch sowie das beste Szenenbild gewürdigt. Ein weiterer Höhepunkt ist die Vergabe eines Spezialpreises an einen Film, der den interkulturellen Dialog fördert und durch den respektvollen Umgang mit anderen Kulturen überzeugt.

Die Filme können über die offizielle Webseite des Festivals eingereicht werden: www.neissefilmfestival.net. Alternativ steht die Plattform FilmFreeway zur Verfügung: www.filmfreeway.com/neissefilmfestival.

Ein Festival mit europäischem Geist

Das Neiße Filmfestival, das seit 2004 jedes Jahr im Mai stattfindet, erstreckt sich mit seinen über 20 Spielorten entlang der deutsch-polnisch-tschechischen Grenze. Durch die trinationale Ausrichtung und die Präsentation aktueller Produktionen aus den drei Ländern nimmt es eine besondere Stellung in der europäischen Filmfestivallandschaft ein. Über die Wettbewerbssektionen hinaus bietet das Festival ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Konzerten, Lesungen, Ausstellungen und Partys.

2025 wird der thematische Fokus des Festivals unter dem Titel „CROSSING“ auf das vielschichtige Narrativ der Grenze und dessen Bedeutung in der deutschen und osteuropäischen Erinnerungskultur gerichtet. In Filmreihen und Veranstaltungen wird das Thema sowohl historisch als auch im aktuellen politischen Kontext beleuchtet.

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