Erste Stifteraktien übergeben

Hirschfelde. Mit der Übergabe der ersten Stifteraktien wurde am Sonntag, dem 13. Mai 2007, der 25. Tag der offenen Tür im Kraftwerksmuseum Hirschfelde eröffnet. Die Urkunden erhielten die frühere Hirschfelder Bürgermeisterin Ursula Guder und der ehemalige Vorsitzende des Fördervereins Wolfgang Meißner. „Die Gemeinde Hirschfelde hatte Ende des Vorjahres 25 000 Euro für die Errichtung der Stiftung zum Erhalt des Technischen Denkmals in Aussicht gestellt, der Förderverein Anfang dieses Jahres 10.000 Euro“, sagte Projektkoordinatorin Anja Nixdorf-Munkwitz.

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Tag der offenen Tür im Kraftwerk Hirschfelde

Außerdem präsentierte der Förderverein ein besonderes Geburtstagskind. Die Dampfmaschine der Firma Hoffmann und Starke wird 100 Jahre alt. Sie hat 1991 einen neuen Platz im Technischen Denkmal gefunden. Liebevoll restauriert kann sie heute den Besuchern vorgeführt werden, ebenso die kleinen Verwandten - die Dampfmaschinenmodelle.

Neu ist die Sonderausstellung zum Thema „Die Gemeinde Hirschfelde als Industriestandort“. „Künftig sollen Sonder- und Wechselausstellungen genauso zum Profil von Hirschfelde gehören, wie Projekte und pädagogische Angebote“, erklärte Nixdorf-Munkwitz dazu. Im Technischen Denkmal und Museum Kraftwerk Hirschfelde werden herausragende Zeugnisse der Energietechnik einem breiten Publikum zugänglich gemacht. Seit 1992 arbeitet der Förderverein für die Erhaltung dieses einmaligen Monuments der sächsischen Industriegeschichte.

Seit 2003 haben sich die Gemeinde Hirschfelde - mittlerweile zur Stadt Zittau gehörend - , der Landkreis Löbau-Zittau, die Vattenfall Europe AG, der Förderverein und die Hochschule Zittau-Görlitz zur Gemeinschaftsinitiative zusammengeschlossen. Ziel der gemeinsamen Arbeit ist die Gründung einer Stiftung für das frühere Kraftwerk Hirschfelde.

Mehr:
http://www.kraftwerk-hirschfelde.de

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  • Quelle: /red
  • Erstellt am 14.05.2007 - 20:01Uhr | Zuletzt geändert am 14.05.2007 - 20:09Uhr
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