Lapilly

LapillyZittau, 20. März 2007. Von Thomas Beier. Die Malerin und Grafik-Designerin Evelyn Klaar stellt in der Zittauer Johanniskirche aus. Am heutigen 20. März 2007 war Vernissage. Wo sich was bewegt in Zittau, da ist sie dabei: Die quicklebendige Malerin aus Olbersdorf, der die Lebensfreude ebenso ins Gesicht geschrieben steht wie sie in ihren Bildern zum Ausdruck kommt.

Abb.: Evelyn Klaar zeigt ihre Kunst in der Johanniskirche im Zittauer Stadtzentrum
Foto: MM
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Zur Vernissage der Bilder & Clownerien-Ausstellung von Evelyn Klaar

Zur Vernissage der Bilder & Clownerien-Ausstellung von Evelyn Klaar
Evelyn Klaar liebt große Formate
Foto: MM

Die Leichtigkeit ihrer Malerei erwartet man so nicht am Fuße des Gebirges, dessen Bewohner stolz sind auf die "Granitschädel" zwischen ihren Schultern. So gesehen ist Evelyn Klaar der Schmetterling, der unbekümmert des rauen Umfeldes umherflattert und uns ahnen lässt, wie eine blühende Landschaft aussehen könnte.

Eingeladen zur Vernissage hatte sie mit einem kleinen Gedicht:

Frühling lässt uns grüßen,
Sonne scheint schon mild,
Erstes Grün am Straßenrand,
Märzenbecher wohl bekannt.

Schönes Wetter lockt uns raus,
Kinder und Hunde führt man aus.
Niemand will jetzt gern zu Hause bleiben,
deshalb lässt man sich einfach treiben.

Sollte noch ein Glanzpunkt fehlen,
kehrt man gern, nach einem Wandern, in der Stadt Zittau ein.
Die Johanniskirche kann ich dort empfehlen,
denn dort könnten Clownerien zu sehen sein.


Liebe Evelyn, schön, dass es Dich gibt!

Hingehen!
Die Ausstellung in der Johanniskirche Zittau ist geöffnet bis zum 20. Mai 2007.

Öffnungszeiten:
Mo. bis Fr. von 10 bis 16.30 Uhr
Sa. von 10 bis 16 Uhr
So. von 13 Uhr bis 16 Uhr

Update:
Evelyn Klar ist wieder in ihre alte Heimat in Mühlheim an der Ruhr gezogen, berichtet sächsische.de in einem Beitrag von Jan Lange vom 13. Oktober 2016. Für die Zittauer Kunst- und Kulturfreunde ist das ein Verlust. Im Jahr 2021 – noch in der Coronakrise, die zeitweise das Kulturleben lahmlegte – beschäftigte sich der Zittauer Anzeiger vor dem Hintergrund der Görlitzer ART 2021/22 mit dem Verhältnis von Unternehmen, Kultur und Kunst.

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  • Quelle: /TEB Fotos: /MM
  • Erstellt am 20.03.2007 - 22:03Uhr | Zuletzt geändert am 24.01.2023 - 17:51Uhr
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