Hier wird Geschichte mit Füßen getreten

Zittau, 27. Juli 2015. Der Zittauer Markt scheint in einen Jungbrunnen gefallen: Neue Adern unter der verschönerten Oberfläche. Dazu kommen jetzt Platten mit Daten aus der Zittauer Stadtgeschichte, die zum Anfassen und Betreten einladen.

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Anregend zur Beschäftigung mit der Zittauer Historie

Elf Bronzeplatten im Format von 80 mal 60 Zentimetern geben Hinweise auf markante Ereignisse aus der wechselvollen böhmisch-sächsischen Historie der Stadt im ostsächsischen Dreiländereck. Die haben die Städtischen Museen und die Tourist-Information Zittau ausgesucht und dazu Symbole entwickelt, die jeder versteht und die zugleich zum Nachdenken anregen. Die Zittauer Reklamewerkstatt Riedel hat die Überlegungen dann in Form gebracht, bevor sie in der Kunstgießerei Bildguss Gebrüder Ihle in Dresden gegossen wurden.

Zu erzählen beginnen die Platten im Jahr 1238, als Zittau – nach Chastoslaus de Sitavia – erstmals erwähnt wurde. Eine Ähre und das "Z" stehen dafür. Auch das Jahr 1989 ist vertreten, als Zittau das Zentrum der Friedlichen Revolution in der Oberlausitz war.

Praktisch ist, dassin der Nähe der Platten noch Sitzmöglichkeiten aufgestellt werden – das lädt regelrecht ein zu einem Schwatz über Zittau. Auch für Stadtführer dürften die Bronzeplatten als weiterer Fortschritt im Stadtbild eine willkommene Bereicherung sein.

Stichwörter

• Platten in Zittau
• Stadtgeschichte Zittau
• Markt Zittau

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