Ortsumfahrung Herrnhut soll 2013 fertig sein
Dresden | Herrnhut, 19. Februar 2012. Für den Bau und Erhalt sächsischer Bundesstraßen und Autobahnen stehen im Bundeshaushalt rund eine viertel Milliarde Euro zur Verfügung. Jetzt kann Sachsen grünes Licht geben für etliche Baumaßnahmen. Auch die Ortsumfahrung Herrnhut im Zuge der B178 ist darunter.
B178 zweiter Investitionsschwerpunkt
Für den sächsischen Verkehrsminister Sven Morlok (FDP) ist nur ein Projekt bedeutsamer als die B178 bei Herrnhut: „Oberste Priorität hat für uns die Fertigstellung des Autobahnabschnitts der A 72 von Rochlitz bis Borna. Hier sind wir zuversichtlich, in diesem Jahr fertig zu werden. Auch die Lärmschutzbauten an der A 72 in Borna sollen im Jahr 2012 errichtet werden, sobald Baurecht besteht.
Morlok weiter: „Den zweiten Investitionsschwerpunkt bildet die B 178. Hier gehen wir davon aus, dass wir 2013 die Ortsumfahrung Herrnhut für den Verkehr freigeben können."
Für die Ostsachsen ist - neben weiteren Projekten - der Beginn der Erneuerung der Autobahn A 4 zwischen dem Autobahnkreuz Nossen und der Anschlussstelle Berbersdorf bedeutsam. Auch die A13 soll zwischen der Landesgrenze Sachsen-Brandenburg und der Anschlussstelle Thiendorf ausgebaut werden.
„Durch die Baumaßnahmen werden sich die Verkehrsverhältnisse in Sachsen weiter deutlich verbessern. Eine leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur ist eine der besten Grundlagen für sichere Arbeitsplätze und eine gute Erreichbarkeit, gerade im ländlichen Raum“, fasst Morlok zusammen.
Ein Großteil der neuen Baumaßnahmen in diesem Jahr wurde auch durch das Infrastrukturbeschleunigungsprogramm des Bundes möglich, im Rahmen dessen der Freistaat Sachsen zusätzliche 30 Millionen Euro (davon 24 Millionen Euro für den Straßenbau) erhält.
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- Quelle: red
- Erstellt am 19.02.2012 - 23:07Uhr | Zuletzt geändert am 06.07.2018 - 11:12Uhr
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