Noa Lazar-Keinans „Kurzschluss“ als deutschsprachige Erstaufführung in Zittau

Zittau, 11. September 2024. Mit der deutschsprachigen Erstaufführung der israelischen Komödie „Kurzschluss“ von Noa Lazar-Keinan startet das Gerhart-Hauptmann-Theater in die Spielzeit 2024/25. Am 14. September 2024 hebt sich der Vorhang für das interaktive Stück auf der Studiobühne in Zittau. Die Inszenierung, unter der Regie von Friederike Drews, thematisiert den turbulenten Alltag einer Familie, die mit einer unerwarteten Diagnose ihres Kindes konfrontiert wird. Das Publikum wird dabei auf humorvolle Weise in die Handlung einbezogen.

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Erstaufführung des israelischen Erfolgsstücks

Die Komödie „Kurzschluss“ ist in Israel ein Publikumserfolg und behandelt mit Witz und Ernsthaftigkeit die alltäglichen Herausforderungen einer normalen Familie. Im Zentrum stehen David und Neta Pilz, gespielt von Marc Schützenhofer und Katharina Stehr, die beide zum Schauspielensemble des Gerhart-Hauptmann-Theaters gehören. Ihr Sohn Itamar, der mit ungewöhnlichem Verhalten auffällt, erhält eine mögliche Autismus-Diagnose – eine Wendung, die das Familienleben aus den Fugen geraten lässt. In der Regie von Friederike Drews und der Ausstattung von Ev Benzing wird diese dynamische Inszenierung nun erstmals auf Deutsch aufgeführt.

„Kurzschluss“ greift alltägliche familiäre Herausforderungen auf, mit denen sich viele Eltern identifizieren können. Dabei bleibt das Stück zugänglich und humorvoll, auch wenn es ernste Themen wie Erziehung und Selbstreflexion anspricht. Eine Besonderheit der Inszenierung ist die Interaktivität: Das Publikum wird aktiv in das Geschehen eingebunden.

Die Premiere findet am 14. September um 19:30 Uhr auf der Studiobühne des Zittauer Hauses statt. Weitere Vorstellungen sind für den September und Oktober angesetzt, bevor das Stück im März und Mai 2025 auch im Apollo Görlitz zu sehen sein wird.

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