Europaministerin Katja Meier besucht Zittau: Fokus auf grenzüberschreitender Bildung

Europaministerin Katja Meier besucht Zittau: Fokus auf grenzüberschreitender Bildung

Zittau, 3. Oktober 2023. Sächsische Europaministerin Katja Meier setzt ihre Europatour fort und wird morgen Zittau besuchen. Im Mittelpunkt stehen lokale Akteure und Projekte, die sich insbesondere im Bereich der Europabildung und grenzüberschreitenden Zusammenarbeit engagieren.

Oberbürgermeister Thomas Zenker wird Katja Meier im Bürgersaal des Zittauer Rathauses begrüßen.

Foto: beiermedia

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Vorbereitungen laufen auf Hochtouren

Mit der inhaltlichen Gestaltung des Besuchsprogramms wurde die Sächsische Landesstelle für nachbarsprachige Bildung (LaNa) betraut. LaNa wird seit diesem Jahr vom Sächsischen Staatsministerium für Justiz, Demokratie, Gleichstellung und Europa gefördert. Passend zur Zielsetzung startet die Ministerin ihre Tour in zwei Kindertagesstätten. Die Kita "Waldhäus'l" Eichgraben sowie die SCHKOLA-Kita „Zwergenhäus’l“ Lückendorf haben sich seit Jahren der Förderung der Nachbarsprache und -kultur verschrieben und werden fachlich von LaNa unterstützt.


Dreiländerpunkt als Höhepunkt


Die Kinder der SCHKOLA-Kita, des Hortes der SCHKOLA Hartau sowie der Partnerschule Hradek n. N. werden Staatsministerin Katja Meier zum Dreiländerpunkt führen. Dort wird die Ministerin gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen ein Zeichen für grenzüberschreitende Zusammenarbeit und Bildung setzen.


Politischer und soziokultureller Austausch in Zittau


Oberbürgermeister Thomas Zenker und seine Amtskollegen aus Hradek n. N. und Bogatynia werden die Staatsministerin im Bürgersaal des Rathauses willkommen heißen. Hier werden vor allem die trinationalen Aktivitäten des Städteverbundes „Kleines Dreieck Bogatynia – Hradek – Zittau“ und das kürzlich gestartete Bürgerbeteiligungsprojekt TRIALOG im Mittelpunkt stehen. Den Abschluss bildet ein Besuch im Soziokulturellen Zentrum Hillersche Villa e.V., wo die Ministerin mit verschiedenen Akteuren der Netzwerkstatt und des Projektes Lanterna futuri in den Dialog treten wird.


Das Ziel der Ministerin ist es, sich persönlich ein Bild von den Projekten und Aktivitäten im Bereich der Europabildung zu machen. Sie möchte die Menschen treffen, die aktiv für die Demokratie, die Bürgerbeteiligung und ein vereintes Europa arbeiten. Über den Austausch mit Projektverantwortlichen und der Bevölkerung erhofft sie sich, mehr darüber zu erfahren, wie die Programme vor Ort ankommen.


Für weitere Informationen zum Besuchsprogramm am 04.10.23 besuchen Sie die Webseite des Sächsischen Staatsministeriums für Justiz. Einzelheiten zur Sommertour der Staatsministerin finden Sie auf lsnq.de/sommertour23.

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  • Quelle: red / Stadtverwaltung Zittau Amt für Wirtschaft, Internationales, Kultur und Marketing
  • Erstellt am 27.09.2023 - 11:29Uhr | Zuletzt geändert am 03.10.2023 - 09:36Uhr
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